Fast jede Software hat ein bestimmtes Format, das automatisch beim Erstellen eines neuen Dokuments oder einer neuen Datei verwendet wird, aber gelegentlich scheint das gewählte Format intuitiv nicht sinnvoll zu sein. Vor diesem Hintergrund enthält der heutige SuperUser Q&A-Post die Antwort auf die Frage eines neugierigen Lesers.
Die Frage
SuperUser-Reader vico möchte wissen, warum Scanner PDF als Standardspeicherformat verwenden:
In vielen Scansoftwares ist PDF als Standardformat für neu erstellte Dokumente festgelegt. Warum ist das?
So wie ich es verstehe, handelt es sich bei gescannten Dokumenten um pixelbasierte Bilder wie bei Kameras. Mir sind keine Kameras bekannt, die Bilder im PDF-Format speichern.
Was bringt das PDF-Format auf den Tisch, so dass es oft als Standard gesetzt wird?
Warum verwenden Scanner PDF als Standardformat?
Die Antwort
SuperUser-Mitwirkender Atzmon hat die Antwort für uns:
PDF-Dateien haben mehrere Vorteile gegenüber JPG oder anderen Grafikformaten:
- Eigenständig; Sie können den Text mit OCR versehen und den durchsuchbaren Text mit der ursprünglichen Bitmap beibehalten (was die meisten Scanner als Teil des Scanvorgangs automatisch versuchen können).
- Auf Dateiebene selbst absicherbar, ohne zusätzliche Tools zu verwenden oder sich auf betriebssystemspezifische Funktionen zu verlassen
- Kann nicht verändert werden, ohne digitale Fußabdrücke zu hinterlassen
- Kann Metadaten enthalten, was bei der Ablage und Suche hilft
- Komprimierbar mit guter Kontrolle über den Komprimierungstyp und -pegel
- Unterstützt mehrere Seiten
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