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So deaktivieren Sie personalisierte Anzeigen auf jedem Smartphone, Tablet oder PC

So deaktivieren Sie personalisierte Anzeigen auf jedem Smartphone, Tablet oder PC

Moderne mobile Betriebssysteme – Apples iOS, Googles Android und Microsofts Windows 10 – bieten Apps, die Sie verwenden, eine eindeutige Werbekennung. Apps verwenden diese Kennung, um Ihre Interessen zu verfolgen und personalisierte Anzeigen bereitzustellen.

Wenn Sie keine personalisierten Anzeigen in Apps sehen möchten, bieten alle Betriebssysteme eine Möglichkeit, Ihre Kennung zu deaktivieren oder einfach zurückzusetzen. Sie sehen immer noch Anzeigen, die einfach nicht personalisiert werden. Diese Einstellungen gelten nur für Apps, nicht für Websites in Ihrem Browser.

Was dies tut (und was dies nicht tut)

Dadurch werden In-App-Anzeigen nicht deaktiviert oder die Anzahl der angezeigten Anzeigen verringert. Stattdessen wird der Zugriff auf eine Tracking-Funktion deaktiviert, mit der Werbenetzwerke normalerweise Ihre Nutzung über Apps hinweg verfolgen können. Dies wird verwendet, um ein personalisiertes Anzeigenprofil über Sie zu erstellen und gezielte Anzeigen zu schalten.

Wenn diese Funktion deaktiviert ist, werden keine Anzeigen speziell für Sie angezeigt, die auf anderen von Ihnen verwendeten Apps basieren. Wenn Sie beispielsweise ein Produkt in App A kaufen, werden in App B keine Anzeigen für diesen Produkttyp angezeigt. In App A werden jedoch Anzeigen für diesen Produkttyp angezeigt. Dies verhindert lediglich Cross- App Ad-Tracking.

iPhone & iPad

Apple hat diese Option in iOS 6 eingeführt. Bisher stützten sich Anzeigen auf eine eindeutige Gerätekennung, um Ihr Gerät zu verfolgen – immer. Jetzt basieren sie auf einer Anzeigenverfolgungskennung, die Sie deaktivieren oder zurücksetzen können. Dies wirkt sich auf die In-App-Anzeigen aus, die vom iAd-Netzwerk von Apple bereitgestellt werden.

Um diese Einstellung zu ändern, öffnen Sie die App Einstellungen, wählen Sie die Kategorie Datenschutz aus und tippen Sie unten auf dem Bildschirm auf die Option Werbung. Aktivieren Sie die Option «Anzeigenverfolgung einschränken», um interessenbezogene Anzeigen zu deaktivieren, oder tippen Sie auf «Werbekennung zurücksetzen», wenn Sie auch in Zukunft interessenbezogene Anzeigen sehen möchten, aber Ihr vorhandenes Profil löschen möchten.

Sie können standortbezogene Anzeigen auch deaktivieren, wenn Sie möchten. Öffnen Sie den Bildschirm Einstellungen, wählen Sie die Kategorie Datenschutz aus und tippen Sie auf Standortdienste. Tippen Sie unten in der Liste auf die Option «Systemdienste» und deaktivieren Sie «Standortbasierte iAds».

Android

Es gibt eine Einstellung, die das Gleiche auch auf Android-Handys und -Tablets tut. Es funktioniert ähnlich wie die Funktion unter iOS. Anstatt eine eindeutige, unveränderliche Kennung zur Identifizierung Ihres Geräts zu verwenden, wird eine „anonyme“ ID verwendet, die zurückgesetzt oder deaktiviert werden kann.

Diese Option ist in der Google-Einstellungs-App enthalten, die Google 2013 stillschweigend über Google Play Services zu Geräten hinzugefügt hat. Sie sollten sie daher auf Ihrem Gerät haben.

Öffnen Sie Ihre App-Schublade und starten Sie die Google Setting-App. Tippen Sie unter «Dienste» auf «Anzeigen» und aktivieren Sie die Option «Interessenbezogene Anzeigen deaktivieren». Sie können Ihre Werbe-ID auch von hier aus zurücksetzen, indem Sie auf „Werbe-ID zurücksetzen“ tippen.

Windows 10

Windows 10 hat eine ähnliche Einstellung für seine Apps und deren Anzeigen. Sie finden diese spezielle Einstellung in der App Einstellungen. Öffnen Sie das Startmenü, klicken Sie auf Einstellungen und wählen Sie die Kategorie Datenschutz. Oben im Bereich «Allgemein» wird die Option «Apps meine Werbe-ID für Erfahrungen über Apps hinweg verwenden lassen (durch Deaktivieren dieser Option wird Ihre ID zurückgesetzt)» angezeigt. Deaktivieren Sie diese Einstellung, um diese personalisierten Anzeigen zu deaktivieren. Um Ihre ID zurückzusetzen, deaktivieren Sie einfach die Einstellung und aktivieren Sie sie erneut.

Diese Einstellung betrifft nur die neuen „universellen Apps“, die Sie aus dem Windows Store erhalten. Es hat keine Auswirkungen auf herkömmliche Windows-Desktop-Apps, die Werbung verwenden, z. B. das Microsoft-eigene Skype-Desktop-Programm. Diese Einstellung sollte sich auf Windows 10-Telefonen an derselben Stelle befinden.

Das Netz

Es gibt keine ähnliche Einstellung für herkömmliche Windows-Desktopprogramme, Mac-Software oder Linux-Anwendungen. Stattdessen erhalten Sie diese interessenbezogenen Anzeigen in der Regel über Ihren Webbrowser.

Werbenetzwerke verfolgen Sie auf verschiedene Weise, indem Sie beispielsweise Ihren Webbrowser auffordern, Cookies zu speichern, und Ihre Aktivitäten an ein Konto binden, mit dem Sie bei verschiedenen Diensten angemeldet bleiben.

Eine Vielzahl von Websites und Werbenetzwerken bietet eine gewisse Kontrolle darüber, ob Sie diese interessenbezogenen Anzeigen im Web sehen. Google bietet beispielsweise Seiten an, auf denen Sie interessenbezogene Anzeigen steuern können bei Anmeldung bei Google, und wenn nicht bei Google angemeldet. Es gibt andere Opt-out-Tools wie das Digital Advertising Alliance Consumer Choice Seite und die AdChoices Seite für europäische Benutzer. Andere Werbenetzwerke und -dienste haben möglicherweise ihre eigenen Optionen, um dies zu steuern.

Dies ist ein Scattershot-Ansatz, der erforderlich ist, da die in moderne Browser integrierte Option „Nicht verfolgen“ weitgehend ignoriert wird. Sie können Ihre Cookies auch jedes Mal löschen, wenn Sie Ihren Webbrowser schließen. Sie müssten sich auf Websites anmelden, die Sie immer wieder verwenden, aber im Laufe der Zeit würden keine Daten aufgebaut – es sei denn, es handelt sich um kontobasierte Daten, und Sie melden sich immer wieder auf denselben Websites an.

Ob personalisierte, interessenbezogene Anzeigen tatsächlich ein Problem darstellen, ist natürlich umstritten. Dies stellt sicher, dass zumindest theoretisch Anzeigen geschaltet werden, die auf Sie ausgerichtet sind. Sie sehen beispielsweise keine Anzeigen für Windeln, wenn Sie kein Elternteil sind. In der Praxis finden manche Leute sie „gruselig“ – ob Sie sie sehen wollen, liegt bei Ihnen.

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